Am längsten wurde in der Ortschaftsratsitzung am Freitag über die Langenebene-Hütte diskutiert. Am 26.03.2020 wurde die Schutzhütte niedergebrannt - bis heute ist vor Ort nicht viel passiert:
Der Schutt der abgebrannten Hütte liegt noch unverändert und das kann auch noch eine Weile so bleiben.
Viele Bürgerinnen und Bürger aus Sitzenkirch und von den umliegenden Gemeinden teilen mit der Hütte schöne Erinnerungen, teils aus der Kindheit, der traditionellen Holzsteigerung oder einfach von Wanderungen zur Sausenburg, zu Schloß Bürgeln oder den Hochblauen.
Auch dem Tourismus ist die Hütte ein großes Anliegen, denn nicht nur, weil diese auf dem Westweg liegt, sondern auch, weil die Hütte im Internet als Übernachtungsmöglichkeit ausgewiesen ist. Die Hütte ist ein wichtiger Punkt für viele Reisende.
Die Hütte wurde vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut und war immer in einem guten Zustand, größere Schäden gab es nie. Die Diskussion in der Sitzung der Anwesenden an diesem Abend zeigte, dass es keine Alternative zu einem Wiederaufbau gibt - und dies schnellstmöglich.
Leider scheint dies jedoch nicht überall eine dringliche Aufgabe zu sein: Die Hütte steht im Staatswald und ist im Eigentum des ForstBW. Hier warten wir auf die Versicherung bzw. einen Gutachter, damit zumindest aufgeräumt und weitere Entscheidungen getroffen werden können.
Die Tageszeitungen berichteten: