Karl Köllner kaufte auf dem ehemaligen Klosterareal ein Haus und eine Landwirtschaft, nachdem sich der ursprünglich beabsichtigte Kauf von Schloss Bürgeln zu lange hinzog.
Köllner gehörte zur evangelischen Missionsbewegung und begründete in Sitzenkirch ein Heim für verarmte Judenkinder. Nachdem Rabbiner sich gegen die Abwerbung jüdischer Kinder wehrten, stellte Köllner sein Konzept um und führte nun ein Heim für schwer erziehbare, verwahrloste Christenkinder, wie gleichzeitig eines auf Schloss Beuggen durch Christian Friedrich Spittler betrieben wurde.