Die erste schriftlich belegte Erwähnung der Hilariuskirche in Sitzenkirch geht auf das Jahr 1145 zurück. Eine Stiftungsurkunde vom 3. November 1151 belegt die Übergabe an das Kloster St. Blasien, das vom damals noch existierenden Klosters in Sitzenkirch getätigt wurde.
Das Kloster wurde infolge eines Krieges im Jahr 1272 zerstört und sie Kirche stark beschädigt.
Die Kirche von Westen
Die Kirche fungierte im 13. und 14. Jahrhundert als Grablege der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.
Rund um die Kirche ist ein kleiner Friedhof angelegt, um die eine Mauer gezogen wurde.
An der Westfassade befindet sich rechts vom Eingangsportal eine Gedächtnistafel für die Toten beider Weltkriege, links des Eingangs eine Grabplatte für den Stabhalter Urban Keiser († 22. Februar 1673).
Epitaphen zum Gedenken der Opfer der Weltkriege
Die letzte umfassende Renovierung wurde 1973 betrieben, bei der man an der Südwand des Langhauses eine Sakristei anbaute. Bei diesen Arbeiten entdeckte man eine mit Wappen verzierte Grabplatte ohne Inschrift, die man an der Südchorwand aufstellte.
In diesem Jahr (2020) begannen die Arbeiten der aktuellen Kirchensanierung.
Anfang Juli begannen archäologische Grabungen um die Kirche - im Anschluss stehen umfassende Bauerhaltungs- und auch Modernisierungsmaßnahmen an.